Last Days in Singapore
So, das wird wahrscheinlich fast keiner mehr lesen, da mein Eintrag viel zu spät kommt :). Aber da ich mir den Kram hier auch ausdrucke als kleine Reisebeschreibung, ist es zumindest für mich noch nützlich.
Also, die letzten 3 Tage in Singapur.
Freitag:
Den kompletten Tag im Zoo verbracht! Morgens um 9 direkt mit der MRT und dem Bus zum Zoo gefahren.
Naja fast direkt, zwischendurch nochmal im Footcourt für ein zweites Frühstück gestoppt. Aber das musste sein, da das Hostelfrühstück nicht so üppig ist und wir sowieso nebenbei noch was für den Tag kaufen wollten.
Hab Kayatoast gegessen. Kaya ist eine Spezialität in Singapur. Es ist ein aus Kokos und Ei bestehender Brotaufstrich, sehr lecker. Danach gabs noch ne Runde Nudeln mit Currygemüse für mich und mit einer nach Zimt (aber lecker!) schmeckenden Wurst für Robert.
Danach haben wir noch was zum mitnehmen gesucht.
Das Problem: Mal wieder alles in Mandarin und bei den meisten frietierten Sachen dachte ich immer „hmm, wieder so ein Kram mit Fisch, ich will was süßes!!“. Haben dann einfach mal durchprobiert und auch ein paar frietierte süße Leckerein ohne Fisch gefunden.
Butterfly Bun (Lockerer Teig mit Sesamkörnern, total lecker), Yon Tiao (selber Teig, aber lange Stangen ohne Sesam) und Salted Bun (quasi eine Zimtschnecke nochmal fritiert, mjami).
Dann gings ab in den Zoo.... joa ziemlich cooler Zoo mit weißen Tigern und so Kram. Das tolle ist, dass man in den Tropen ist und so alle Tiere draußen in tropischem Wald gelebt haben. Sehr cool, sowas bekommt man in Deutschland natürlich nicht.
Danach waren wir noch im Nachtzoo! Der ging erst los als es Dunkel war und ist auch nur im Dunkeln offen. Normal wie ein Zoo aufgebaut außer das alle Tiere mit Lampen, die wie Mondschein wirken, angestrahlt werden. War sehr toll, da man viele Nachtaktive Tiere gesehen hat, die auch mal aktiv waren. Im normalen Zoo liegt ja alles meistens einfach rum. Hier haben wir extrem aktive Hyänen und andere Tiere gesehen, sehr toll!
Nebenbei gabs als Abendessen auch noch Snacks. Da am Freitag Lichtfest der Hindus war (überall Licht und die sind so typisch Indisch angezogen, haben sogar 3 geschmückte Elefanten gesehen), gabs im Zoo viele indische Stände.
Sambosa, Kartoffeln mit Erbsen und Curry in Teig fritiert, Vadun, herzhaftes Gebäck mit Grünzeug, naja, und Curry Puff, Hackpastete im Blätterteig, mjami, waren unser Abendessen.
Sind dann etwas früher gegangen, da wir keine Ahnung hatten wann die letzte MRT fuhr und wir nicht in Singapur im nirgendwo (der Zoo ist außerhalb) stranden wollten (die MRT fährt nachts nicht).
Samstag
Ab geht’s Stadt besichtigen! Samstags haben wir extrem viel angeschaut. Little Malaysia nochmal ausführlich. Sehr schöner Stadtteil, der uns extrem gut gefallen hat. Überall leichter arabischer Touch.
Dann gings nach Little India. Extrem geil. Unser Lieblingsstadtteil. Totales Leben, extrem viel los. Laut, bunt, viel Verkehr, überall Läden..... wahnsinn. Hier haben wir uns dann den ganzen Tag aufgehalten und Sonnenbrillen für 1€ und Uhren für 2,50€ gekauft :). Hier gabs sogar TimTams 50% billiger als in Australien, wahnsinn.
Kulinarisch gabs dann natürlich Indisch.
Prata, ein rechteckiger Pfannkuchen mit Ei oder Schoko oder Bananen oder oder oder, und Thosa, ein Fladen mit Hackfleisch und Curry bzw. anderer scharfer Soße. Extrem lecker und natürlich wieder total billig :).
Ich hab mich dann noch an indischen Süßigkeiten probiert, keine gute Idee. Das ist purer Zucker als Brocken mit ein paar Geschmacksstoffen, nicht wirklich lecker.
Schließlich haben wir nachmittags unsere lustigeste Bestellung in Singapur gehabt.
Waren in einer chinesischen Garküche wo keine Bezeichnungen an den Speisen waren.
Man hat einen Teller Reis bekommen und wir haben dann einfach auf die Beilagen gezeigt die wir haben wollten und haben dann mit den Fingern „1“ oder „2“ gezeigt. Danach wurde was auf chinesisch gefragt und auf Soße gedeutet. „Nicken, Lächeln“ und Zahlen. Zahlen war auch einfach „5 Dollar Schein geben und auf Rückgeld warten“.
Insgesamt wars dann mal wieder sehr lecker, besonders die Soße hatte uns es angetan.
Abends gabs noch Indonesisches BBQ, extrem lecker, Singapur Eis mit roten Bohnen und anderen Kram (gewöhnungsbedürftig) und dann ab nach Hause.
Abends waren wir noch im Rotlichtviertel, was ähnlich wie die Reeperbahn sein sollte. Das war krass. Soviel los war noch nie in Singapur. Die Bürgersteige waren überfüllt, eine Fahrbahn wurde dann zum Bürgersteig umfunktioniert. Alle Restaurants hatten solange den Bürgersteig mit Tischen und Stühlen voll gepflastert, wie sie Plätze gebraucht haben. Teilweise gabs Tische 100m vom Restaurant entfernt und noch immer alles überfüllt.
Haben wir natürlich auch mal wieder ausprobiert :). Robert hat Seafood dumpling with Spinatwedge gegessen. Ein Knödel aus Seegras mit Spinat und Fisch, mjami. Ich hab Steam fried Tianjin meatbun gegessen. So ein chinesischer Hefekloß mit Fleisch drinne.
Geylang, das Rotlichtviertel, war ca. 2km die Geylangroad und 2 Parallelstraßen groß. Sind fast alles abgelaufen und haben das Licherspektakel und die total überfüllten Bürgersteige genossen.
Sonntag
Qantas am Boden, alle Flüge gestrichen. Dedöööööö. Sind dann direkt morgens zum Flughafen und haben nach 3 Stunden an der Schlange anstehen (3 Qantasleute waren am Schalter -.-) einen Flug mit Singapurairlines am selben Abend bekommen. Gepäck eingecheckt und ab in die Stadt.
Die Challenge hieß: Sebastian muss 40$ in 7 Stunden veressen. Ich habs nicht geschafft......
Nach dem 2 Frühstück, 1 Eis und einer riesen Schüssel Suppe zum Mittagessen hatte ich 6 Gerichteprobiert, Robert 2, und war noch weit von meinem Ziel entfernt.
Nachdem wir uns noch den Finanzdistrikt und Chinatown angesehen haben (naja, Hochhäuser und Chinatown war nicht sooo schön und teilweise leider sehr touristisch) sind wir wieder in unseren Lieblingsstadtteil geflüchtet, Little India.
Da wars dann, dank Sonntag, noch voller. Allerdings waren alle Leute männliche Inder und nach Chinatown war das wie in einer anderen Welt.
Sind dann noch durch die Straßen geschlendert, inzwischen wars Dunkel, und uns von den Massen einfach Treiben lassen.
Nach einem leichten Abendessen (Nasi Goreng für Robert, 2 Pratas und 2 Lassis für mich) gings dann auch zum Flughafen und ab nach Hause.
Da ist unser Urlaub auch schon um. Ich hoffe ihr habt das Lesen genossen. Und ja, ich hab weder Wert auf groß/kleinschreibung gelegt noch sonst irgendwie linguistisch fein geschrieben, ich hoffe man hat verstanden was ich gemeint habe :)
Also, die letzten 3 Tage in Singapur.
Freitag:
Den kompletten Tag im Zoo verbracht! Morgens um 9 direkt mit der MRT und dem Bus zum Zoo gefahren.
Naja fast direkt, zwischendurch nochmal im Footcourt für ein zweites Frühstück gestoppt. Aber das musste sein, da das Hostelfrühstück nicht so üppig ist und wir sowieso nebenbei noch was für den Tag kaufen wollten.
Hab Kayatoast gegessen. Kaya ist eine Spezialität in Singapur. Es ist ein aus Kokos und Ei bestehender Brotaufstrich, sehr lecker. Danach gabs noch ne Runde Nudeln mit Currygemüse für mich und mit einer nach Zimt (aber lecker!) schmeckenden Wurst für Robert.
Danach haben wir noch was zum mitnehmen gesucht.
Das Problem: Mal wieder alles in Mandarin und bei den meisten frietierten Sachen dachte ich immer „hmm, wieder so ein Kram mit Fisch, ich will was süßes!!“. Haben dann einfach mal durchprobiert und auch ein paar frietierte süße Leckerein ohne Fisch gefunden.
Butterfly Bun (Lockerer Teig mit Sesamkörnern, total lecker), Yon Tiao (selber Teig, aber lange Stangen ohne Sesam) und Salted Bun (quasi eine Zimtschnecke nochmal fritiert, mjami).
Dann gings ab in den Zoo.... joa ziemlich cooler Zoo mit weißen Tigern und so Kram. Das tolle ist, dass man in den Tropen ist und so alle Tiere draußen in tropischem Wald gelebt haben. Sehr cool, sowas bekommt man in Deutschland natürlich nicht.
Danach waren wir noch im Nachtzoo! Der ging erst los als es Dunkel war und ist auch nur im Dunkeln offen. Normal wie ein Zoo aufgebaut außer das alle Tiere mit Lampen, die wie Mondschein wirken, angestrahlt werden. War sehr toll, da man viele Nachtaktive Tiere gesehen hat, die auch mal aktiv waren. Im normalen Zoo liegt ja alles meistens einfach rum. Hier haben wir extrem aktive Hyänen und andere Tiere gesehen, sehr toll!
Nebenbei gabs als Abendessen auch noch Snacks. Da am Freitag Lichtfest der Hindus war (überall Licht und die sind so typisch Indisch angezogen, haben sogar 3 geschmückte Elefanten gesehen), gabs im Zoo viele indische Stände.
Sambosa, Kartoffeln mit Erbsen und Curry in Teig fritiert, Vadun, herzhaftes Gebäck mit Grünzeug, naja, und Curry Puff, Hackpastete im Blätterteig, mjami, waren unser Abendessen.
Sind dann etwas früher gegangen, da wir keine Ahnung hatten wann die letzte MRT fuhr und wir nicht in Singapur im nirgendwo (der Zoo ist außerhalb) stranden wollten (die MRT fährt nachts nicht).
Samstag
Ab geht’s Stadt besichtigen! Samstags haben wir extrem viel angeschaut. Little Malaysia nochmal ausführlich. Sehr schöner Stadtteil, der uns extrem gut gefallen hat. Überall leichter arabischer Touch.
Dann gings nach Little India. Extrem geil. Unser Lieblingsstadtteil. Totales Leben, extrem viel los. Laut, bunt, viel Verkehr, überall Läden..... wahnsinn. Hier haben wir uns dann den ganzen Tag aufgehalten und Sonnenbrillen für 1€ und Uhren für 2,50€ gekauft :). Hier gabs sogar TimTams 50% billiger als in Australien, wahnsinn.
Kulinarisch gabs dann natürlich Indisch.
Prata, ein rechteckiger Pfannkuchen mit Ei oder Schoko oder Bananen oder oder oder, und Thosa, ein Fladen mit Hackfleisch und Curry bzw. anderer scharfer Soße. Extrem lecker und natürlich wieder total billig :).
Ich hab mich dann noch an indischen Süßigkeiten probiert, keine gute Idee. Das ist purer Zucker als Brocken mit ein paar Geschmacksstoffen, nicht wirklich lecker.
Schließlich haben wir nachmittags unsere lustigeste Bestellung in Singapur gehabt.
Waren in einer chinesischen Garküche wo keine Bezeichnungen an den Speisen waren.
Man hat einen Teller Reis bekommen und wir haben dann einfach auf die Beilagen gezeigt die wir haben wollten und haben dann mit den Fingern „1“ oder „2“ gezeigt. Danach wurde was auf chinesisch gefragt und auf Soße gedeutet. „Nicken, Lächeln“ und Zahlen. Zahlen war auch einfach „5 Dollar Schein geben und auf Rückgeld warten“.
Insgesamt wars dann mal wieder sehr lecker, besonders die Soße hatte uns es angetan.
Abends gabs noch Indonesisches BBQ, extrem lecker, Singapur Eis mit roten Bohnen und anderen Kram (gewöhnungsbedürftig) und dann ab nach Hause.
Abends waren wir noch im Rotlichtviertel, was ähnlich wie die Reeperbahn sein sollte. Das war krass. Soviel los war noch nie in Singapur. Die Bürgersteige waren überfüllt, eine Fahrbahn wurde dann zum Bürgersteig umfunktioniert. Alle Restaurants hatten solange den Bürgersteig mit Tischen und Stühlen voll gepflastert, wie sie Plätze gebraucht haben. Teilweise gabs Tische 100m vom Restaurant entfernt und noch immer alles überfüllt.
Haben wir natürlich auch mal wieder ausprobiert :). Robert hat Seafood dumpling with Spinatwedge gegessen. Ein Knödel aus Seegras mit Spinat und Fisch, mjami. Ich hab Steam fried Tianjin meatbun gegessen. So ein chinesischer Hefekloß mit Fleisch drinne.
Geylang, das Rotlichtviertel, war ca. 2km die Geylangroad und 2 Parallelstraßen groß. Sind fast alles abgelaufen und haben das Licherspektakel und die total überfüllten Bürgersteige genossen.
Sonntag
Qantas am Boden, alle Flüge gestrichen. Dedöööööö. Sind dann direkt morgens zum Flughafen und haben nach 3 Stunden an der Schlange anstehen (3 Qantasleute waren am Schalter -.-) einen Flug mit Singapurairlines am selben Abend bekommen. Gepäck eingecheckt und ab in die Stadt.
Die Challenge hieß: Sebastian muss 40$ in 7 Stunden veressen. Ich habs nicht geschafft......
Nach dem 2 Frühstück, 1 Eis und einer riesen Schüssel Suppe zum Mittagessen hatte ich 6 Gerichteprobiert, Robert 2, und war noch weit von meinem Ziel entfernt.
Nachdem wir uns noch den Finanzdistrikt und Chinatown angesehen haben (naja, Hochhäuser und Chinatown war nicht sooo schön und teilweise leider sehr touristisch) sind wir wieder in unseren Lieblingsstadtteil geflüchtet, Little India.
Da wars dann, dank Sonntag, noch voller. Allerdings waren alle Leute männliche Inder und nach Chinatown war das wie in einer anderen Welt.
Sind dann noch durch die Straßen geschlendert, inzwischen wars Dunkel, und uns von den Massen einfach Treiben lassen.
Nach einem leichten Abendessen (Nasi Goreng für Robert, 2 Pratas und 2 Lassis für mich) gings dann auch zum Flughafen und ab nach Hause.
Da ist unser Urlaub auch schon um. Ich hoffe ihr habt das Lesen genossen. Und ja, ich hab weder Wert auf groß/kleinschreibung gelegt noch sonst irgendwie linguistisch fein geschrieben, ich hoffe man hat verstanden was ich gemeint habe :)
Silverback - 4. Nov, 11:09