Hervey Bay
Zack und wieder ein neuer Halt. War unsere erste Greyhoundfahrt am Tag. Mal was komplett anderes. Man kommt nicht halb schlaftrunken an und hat nix mitbekommen, sondern man kann sich die ganze Zeit die Landschaft anschauen und kommt (da es nur 3-4h waren) fit und ausgeruht an.
Hervey Bay ist größer als wir dachten und (leider) eine typisch amerikanische Stadt.
In den Außengebieten nur Gewerbegebiet und Shopping Malls und selbstverständlich jede Menge Fast Food Restaurants z.b. Red Roster, KFC, MC's, Burger King, Hogs Breath usw usw.
Zumindest die australischen wollen wir irgendwann einmal ausprobieren (bis jetzt waren wir in noch keinem).
Langsam bekommen wir Routine in „in der neuen Stadt ankommen“. Aussteigen, Kram sammeln, nächstes Touri Büro nach nem Zeltplatz fragen, Zeltplatz Zelt aufschlagen, Touren buchen/sich beraten lassen was man machen kann, einkaufen gehen. Bei den letzten beiden Punkten läuft man dann durch die Stadt und bekommt so nebenbei einen ziemlich guten Eindruck von der Stadt.
Dabei ist uns dann aufgefallen, dass Hervey Bay wie eine amerikanische Südstaatenstadt aussieht.
Hervey Bay ist eigentlich der Ausgangspunkt für Touren nach Fraser Island.
Das ist die größte Sandinsel der Welt mit extrem viel Wald, einem 75km langen Strand, nur Sandpisten, kristallklare Süßwasserseen usw.
Also eigentlich absolut sehenswert und ein „must have stop“ in Australien.
Eine Tour haben wir trotzdem nicht gemacht.....
Das liegt einfach an unserem enormen Zeitdruck. Wir haben nur 1 vollen Tag in Hervey Bay und müssen dann am nächsten Tag wieder abreisen.
Ergo hätten wir nur eine Tagestour machen können wo man wahrscheinlich Strand und ein paar tolle Seen gesehen hätte. Nur haben wir schon 2 wahnsinnig tolle Strände gesehen (Noah Beach und Whithaven Beach) und haben uns gedacht, dass wir auf einen weiteren Strand auch mal verzichten können.
Und die Alternative zu Fraser Island war zu verführerisch. Whalewatching.....
Momentan ist Walsaison in Hervey Bay und die Chancen einen Wal zu sehen bei fast 100%.
Ergo waren wir heute mit der Freedom III Wale anschauen und es hat sich gelohnt.
45 Minuten nach Ablegen wurde der erste Buckelwal mit Kalb gesichtet. Buckelwale sind die Wale, die man hier während der Walsaison sieht. Die kommen von der Antarktis zum Kalben hier hoch und ziehen dann nach 3 Monaten wieder in die Arktis.
Natürlich wurden jede Menge Bilder gemacht, von Fluken, Walen die mit ihren Flossen winken und welchen die aus dem Meer springen und wieder spektakulär aufplatschen. Wie in einer Dokumentation war das man hat alle „moves“ gesehen, allerdings das aufplatschen meist relativ weit weg und mit Fotos war das auch nicht soooo einfach, da das sehr schnell geht.
Leider hats dann angefangen zu regnen, sodass wir ziemlich nass wurden. Aber das war den meisten beteiligten egal.
Fast alle sind immer raus gestürmt wenn der nächste Wal in der Nähe vom Boot war (Mütter mit Kälbern bis 3m vom Boot entfernt).
Nebenbei gabs noch Morning Tea, Lunch und Afternoon Tea mit lecker Essen. Da haben wir uns natürlich reingeschoben was geht, da wir beim Zelten meist eher einfach Toast und Cornflakes essen.
Also insgesamt ein sehr lohnender Ausflug.
Der Regen hatte noch etwas anderes gutes: Hätten wir Fraser Island gebucht gehabt, wäre das in Schlag ins Wasser geworden (haha Wortwitz, aber es war tatsächlich so, wir wären nur Nass geworden und hätten kaum was von der schönen Natur gesehen).
Ergo war Whalewatching vlt zu beginn die falsche Idee, aber „dem dumme laft die Rotz in Maul“ und wir hatten einfach mal wieder Glück.
Hoffentlich hält das Glück an (nebenbei: hat nur aufm Meer gepisst, unser Zelt ist noch immer trocken, doppelt Glück gehabt!).
Jetzt geht’s erstma ab nach Brissie
Hervey Bay ist größer als wir dachten und (leider) eine typisch amerikanische Stadt.
In den Außengebieten nur Gewerbegebiet und Shopping Malls und selbstverständlich jede Menge Fast Food Restaurants z.b. Red Roster, KFC, MC's, Burger King, Hogs Breath usw usw.
Zumindest die australischen wollen wir irgendwann einmal ausprobieren (bis jetzt waren wir in noch keinem).
Langsam bekommen wir Routine in „in der neuen Stadt ankommen“. Aussteigen, Kram sammeln, nächstes Touri Büro nach nem Zeltplatz fragen, Zeltplatz Zelt aufschlagen, Touren buchen/sich beraten lassen was man machen kann, einkaufen gehen. Bei den letzten beiden Punkten läuft man dann durch die Stadt und bekommt so nebenbei einen ziemlich guten Eindruck von der Stadt.
Dabei ist uns dann aufgefallen, dass Hervey Bay wie eine amerikanische Südstaatenstadt aussieht.
Hervey Bay ist eigentlich der Ausgangspunkt für Touren nach Fraser Island.
Das ist die größte Sandinsel der Welt mit extrem viel Wald, einem 75km langen Strand, nur Sandpisten, kristallklare Süßwasserseen usw.
Also eigentlich absolut sehenswert und ein „must have stop“ in Australien.
Eine Tour haben wir trotzdem nicht gemacht.....
Das liegt einfach an unserem enormen Zeitdruck. Wir haben nur 1 vollen Tag in Hervey Bay und müssen dann am nächsten Tag wieder abreisen.
Ergo hätten wir nur eine Tagestour machen können wo man wahrscheinlich Strand und ein paar tolle Seen gesehen hätte. Nur haben wir schon 2 wahnsinnig tolle Strände gesehen (Noah Beach und Whithaven Beach) und haben uns gedacht, dass wir auf einen weiteren Strand auch mal verzichten können.
Und die Alternative zu Fraser Island war zu verführerisch. Whalewatching.....
Momentan ist Walsaison in Hervey Bay und die Chancen einen Wal zu sehen bei fast 100%.
Ergo waren wir heute mit der Freedom III Wale anschauen und es hat sich gelohnt.
45 Minuten nach Ablegen wurde der erste Buckelwal mit Kalb gesichtet. Buckelwale sind die Wale, die man hier während der Walsaison sieht. Die kommen von der Antarktis zum Kalben hier hoch und ziehen dann nach 3 Monaten wieder in die Arktis.
Natürlich wurden jede Menge Bilder gemacht, von Fluken, Walen die mit ihren Flossen winken und welchen die aus dem Meer springen und wieder spektakulär aufplatschen. Wie in einer Dokumentation war das man hat alle „moves“ gesehen, allerdings das aufplatschen meist relativ weit weg und mit Fotos war das auch nicht soooo einfach, da das sehr schnell geht.
Leider hats dann angefangen zu regnen, sodass wir ziemlich nass wurden. Aber das war den meisten beteiligten egal.
Fast alle sind immer raus gestürmt wenn der nächste Wal in der Nähe vom Boot war (Mütter mit Kälbern bis 3m vom Boot entfernt).
Nebenbei gabs noch Morning Tea, Lunch und Afternoon Tea mit lecker Essen. Da haben wir uns natürlich reingeschoben was geht, da wir beim Zelten meist eher einfach Toast und Cornflakes essen.
Also insgesamt ein sehr lohnender Ausflug.
Der Regen hatte noch etwas anderes gutes: Hätten wir Fraser Island gebucht gehabt, wäre das in Schlag ins Wasser geworden (haha Wortwitz, aber es war tatsächlich so, wir wären nur Nass geworden und hätten kaum was von der schönen Natur gesehen).
Ergo war Whalewatching vlt zu beginn die falsche Idee, aber „dem dumme laft die Rotz in Maul“ und wir hatten einfach mal wieder Glück.
Hoffentlich hält das Glück an (nebenbei: hat nur aufm Meer gepisst, unser Zelt ist noch immer trocken, doppelt Glück gehabt!).
Jetzt geht’s erstma ab nach Brissie
Silverback - 14. Okt, 13:21