5
Sep
2011

Cairns

Am Samstag war ich nun endlich mal in Cairns City. Ja..... so spannendes gibt’s jetzt eigentlich nich davon zu erzählen. Die Stadt gute 100k Einwohner, aber durch die vielen Touristen gibt’s Restaurants und Souvenirshops ohne ende. Wieviele Touristen und besonders Backpacker es gibt hab ich dann gemerkt, als ich den ganzen Tag durch die Stadt gelaufen bin. Hab ~50 Leute im vorbeigehen deutsch reden gehört. Unglaublich, im Backpacker fängt man glaub ich direkt an Deutsch zu reden, damit sollte man weiter kommen als mit Englisch.
Sonst ist das Leben in Cairns auf einen recht kleinen Bereich beschränkt. An der Küste gibt’s die Esplanade mehr oder weniger ne Fußgängerzone am Meer. Ein Restaurant neben dem anderen teilweise durchsetzt durch Reiseveranstalter (Tauchen, Reisen ins Outback) und ein paar Souvenirläden. Diese Läden gehen bis 1-2 Blocks hinter die Esplanade. Dann fängt mehr oder weniger schon der Wohnraum in Cairns an. Unzählige maximal 1 Stöckige Häuser aus Holz, die einen riesen Garten und Garage haben. Ganz die typische amerikanische Vorstadt. Einkaufen (nicht Souvenirs) kann man dann in wenigen Einkaufszentren, in denen es dann alles gibt (wieder wie bei den Amis).
Erstaunlicherweise hat Cairns keinen Sandstrand. Der ist irgendwann bei Baggerarbeiten für den Hafen verschwunden. Als alternative gibt’s direkt am Meer einen verdammt großen Meerwasserpool um den es dann auch sehr viel Grünfläche gibt. Hier sonnen sich dann sowohl die Einwohner, als auch die Touris. Da gerade Festival in Cairns ist (irgendso ein Karnvalsverschnitt mit Paraden) gabs auch jede Menge Livemusik, das war ziemlich cool.
Sonst bin ich auch mal ein bisschen weg von der Esplanade gelaufen. Auf einmal war kein Mensch mehr auf den Bürgersteigen und die Geschäfte geschlossen. Also wenn man in Cairns was erleben will muss man auf jedenfall an die Esplanade gehen (soweit ich das nach einem 1 Tagesbesuch sagen kann). Auch mal wieder lustig ist die „Geschichte“ der Stadt. Die ist gerade mal gute 100 Jahre alt und hab an einigen Häusern Tafeln gesehen mit „Grundsteinlegung 1918“ woooow sind die alt oO.
Richtig aufblühen tut die Stadt inzwischen maßgeblich durch den Tourismus. Die Quantität der ganzen Angebote ist einfach unglaublich. Ich war mittags im Hafen, also alle Tauchtourboote hätten draußen sein müssen, und trotzdem waren vlt. noch 20 Boote für Touris da, die alle so 50-150 Leute fassen.
Dann hab ich mir noch ein paar Touren rausgesucht, die ich in meinem Urlaub/Wochenende machen will (2 Tage tauchen, mim Zug durch den Regenwald und Cape Tribulation im Norden besuchen) und bin wieder nach Hause gefahren. Wenn ich Glück hab kann ich auf Standby und somit billiger auf nem Seegelschiff für 2 Tage tauchen fahren *freu *.
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