Tauchen
So da bin ich wieder zurück vom Tauchen. Hat mir Spaß gemacht.
Das Boot war ein Motorseegler und wir waren 10 Gäste (4 Schweden, 5 Deutsche, 1 Kanadier) 4 Crewmitglieder und noch 2 Freunde von der Crew, da das Schiff nicht vollbesetzt war. Also eine sehr überschaubare Anzahl.
Die Crew bestand aus Hoppy und Jasen 2 Mitvierziger mit Wasserstoffblonden Haaren und Tattoos, die leben einfach ihren Traum, und 2 „Helfern“ Toby und Kristy, die für das Essen (mjami war das lecker, gab permanent was zu futtern) und teilweise für die Tauchgänge verantwortlich waren.
Die beiden waren Work&Traveler, machen alle Tripps mit, helfen da (das sind 6 Tage die Woche) und haben dafür Essen und Unterkunft frei (naja die sind sowieso 6 Tage in der Woche aufm Boot und leben eben noch den 7ten da und bekommen was zu futtern). Trotzdem ziemlich geil, weil natürlich auch alle Tauchgänge, bei denen sie als Guide fungieren, gratis sind. Also wenn ich Work&Travel in Australien machen würde, das würd ich auch machen.
Die anderen „Gäste“ waren auch alle ganz ok am besten waren aber die Schweden. Die sind Football Nationalspieler. Das is ne Mischung zwischen Soccer, American Football und Rubgy und die Weltmeisterschaft war gerade in Melbourne. Und wenn man schon mal nach Australien „muss“ dann kann man ja gleich nen Welttripp draus machen...... Die sind von Moskau nach Peking mit der Transsibirischen Eisenbahn, bisschen in Asien rumgedüst, dann Australien mit Weltmeisterschaft, danach Fidschiinseln und dann Argentinien und mim Camper rauf bis nach Mexiko fahren. Wahnsinn, da bin ich neidisch geworden.
Zum Tauchen an sich: Sooo toll wars leider gar nicht. Es war sehr windig → 3-4m hohe Wellen, sodass wir unsere eigentlichen Spots nicht anfahren konnten und dann zu einem Touririff gefahren sind, wo pro Tag so um die 300 Touristen kommen (das sind 2,1k die Woche oder 8,4k im Monat, verflucht viel). Deswegen war das Riff da leider teilweise beschädigt und die Tauchgänge durch die geringe Sichtweite (die Wellen haben den ganzen Sand augewirfbelt) nicht so gut.
Haben dann da geankert und gepennt und am nächsten Tag waren wir noch an nem anderen Riff. Das war dann nich so überlaufen wie das erste und dadurch war die Unterwasserlandschaft wesentlich schöner. Zusätzlich hatte der Wind noch nachgelassen und man konnte Unterwasser klarer sehen. Einige Schildkröten, ein paar Blaupunktrochen und riesige 2m große (hässliche) Fische waren die Highlights.
Insgesamt hat es sich gelohnt. Die Zeit um die Tauchgänge herum hat einfach wahnsinnig Spaß gemacht und eine Nacht auf offener See, macht einfach Laune.
Das Boot war ein Motorseegler und wir waren 10 Gäste (4 Schweden, 5 Deutsche, 1 Kanadier) 4 Crewmitglieder und noch 2 Freunde von der Crew, da das Schiff nicht vollbesetzt war. Also eine sehr überschaubare Anzahl.
Die Crew bestand aus Hoppy und Jasen 2 Mitvierziger mit Wasserstoffblonden Haaren und Tattoos, die leben einfach ihren Traum, und 2 „Helfern“ Toby und Kristy, die für das Essen (mjami war das lecker, gab permanent was zu futtern) und teilweise für die Tauchgänge verantwortlich waren.
Die beiden waren Work&Traveler, machen alle Tripps mit, helfen da (das sind 6 Tage die Woche) und haben dafür Essen und Unterkunft frei (naja die sind sowieso 6 Tage in der Woche aufm Boot und leben eben noch den 7ten da und bekommen was zu futtern). Trotzdem ziemlich geil, weil natürlich auch alle Tauchgänge, bei denen sie als Guide fungieren, gratis sind. Also wenn ich Work&Travel in Australien machen würde, das würd ich auch machen.
Die anderen „Gäste“ waren auch alle ganz ok am besten waren aber die Schweden. Die sind Football Nationalspieler. Das is ne Mischung zwischen Soccer, American Football und Rubgy und die Weltmeisterschaft war gerade in Melbourne. Und wenn man schon mal nach Australien „muss“ dann kann man ja gleich nen Welttripp draus machen...... Die sind von Moskau nach Peking mit der Transsibirischen Eisenbahn, bisschen in Asien rumgedüst, dann Australien mit Weltmeisterschaft, danach Fidschiinseln und dann Argentinien und mim Camper rauf bis nach Mexiko fahren. Wahnsinn, da bin ich neidisch geworden.
Zum Tauchen an sich: Sooo toll wars leider gar nicht. Es war sehr windig → 3-4m hohe Wellen, sodass wir unsere eigentlichen Spots nicht anfahren konnten und dann zu einem Touririff gefahren sind, wo pro Tag so um die 300 Touristen kommen (das sind 2,1k die Woche oder 8,4k im Monat, verflucht viel). Deswegen war das Riff da leider teilweise beschädigt und die Tauchgänge durch die geringe Sichtweite (die Wellen haben den ganzen Sand augewirfbelt) nicht so gut.
Haben dann da geankert und gepennt und am nächsten Tag waren wir noch an nem anderen Riff. Das war dann nich so überlaufen wie das erste und dadurch war die Unterwasserlandschaft wesentlich schöner. Zusätzlich hatte der Wind noch nachgelassen und man konnte Unterwasser klarer sehen. Einige Schildkröten, ein paar Blaupunktrochen und riesige 2m große (hässliche) Fische waren die Highlights.
Insgesamt hat es sich gelohnt. Die Zeit um die Tauchgänge herum hat einfach wahnsinnig Spaß gemacht und eine Nacht auf offener See, macht einfach Laune.
Silverback - 13. Sep, 11:38